Die Grundschule Rhade veranstaltete einen kreativen Vormittag. Von 8 bis 11.30 Uhr konnten die Kinder mehrere Kreativ-Stationen statt Schulunterricht absolvieren und selbst Hand anlegen. Dafür mussten sie lediglich ihre Federmappe und ein Frühstück mitbringen.
Lehrer, Eltern und Großeltern hatten sich im Vorfeld Gedanken gemacht und sich Stationen überlegt. Die Lehrer fertigten mit den Kindern Bastelarbeiten an, die in der Schule zur weihnachtlichen Dekoration dienen. Zehn Eltern und ein Großvater begleiteten die Mädchen und Jungen bei verschiedenen Angeboten: Pinienzapfen und Tannenbäume aus Beton anmalen, Eicheln bemalen, Tassen winterlich dekorieren, Holzscheiben mit Wolle bespannen, Paletten bearbeiten und Kekse backen.
Interessen nachgehen
Die Kinder durften ihren Interessen nachgehen. Niemand musste alle Angebote absolvieren. Die Kinder klebten, zeichneten, sägten, bohrten, schliffen, malten, rührten, hämmerten und mehr. Ein Mädchen auf die Frage, was ihr besonders gut gefallen hat: „Ich war am liebsten bei den Keksen, da durften wir auch mal naschen.“
Ein Junge ergänzte: „Die Holzscheiben waren krass. Mal ordentlich Nägel ins Holz hämmern, fand ich toll.“ Die Ergebnisse des Kreativtages mit (Groß-) Eltern werden am 9. Dezember auf dem Rhader Weihnachtsbasar zu Gunsten des Fördervereins der Grundschule verkauft. Somit kommt die Arbeit von Kindern wieder Kindern zu Gute.