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Rhader Grundschüler im Bastelfieber

Kinder, Eltern und Lehrer backen und gestalten für den Weihnachtsbasar am 8. Dezember – Erlös für den Förderverein

Eine ganze Schule ist in Adventsstimmung. Statt Unterricht gibt es einen Tag voller Kreativität für die Mädchen und Jungen. In den Klassenräumen sind Kinder, Eltern und Lehrer gemeinsam damit befasst, für den Rhader Weihnachtsbasar zu basteln. Die Ergebnisse stehen dort zum Verkauf, der Erlös geht an den Förderverein der Grundschule– und kommt somit wieder der Bildungsstätte zugute.

In einem Klassenraum sind Erst- bis Viertklässler damit beschäftigt, frisch gebackene Plätzchen einzutüten. Auch die Kooperationsklasse der Selsinger Helga-Leinung-Schule der Lebenshilfe für Menschen mit Behinderungen ist in die gesamte Aktion mit eingebunden.

Beim Rhader Weihnachtsbasar, der am 2. Advent, also dem 8. Dezember, von 14 bis 18 Uhr vor und in der Grundschule stattfinden wird, können Besucher das Gebäck am Stand des Fördervereins erwerben. Das gilt auch für die selbstgestalteten Weihnachtsbaum-Karten, die in einem benachbarten Raum entstehen. Und wiederum an anderer Stelle gestalten Kinder gemeinsam mit Erwachsenen Tannenbaum-Anhänger aus Salzteig.

Gespannt sein dürfen die Besucher des Weihnachtsbasares auch auf die Lesezeichen und Schlüsselanhänger, die die Kinder gemeinsam basteln. Insgesamt gibt es zehn Stationen, an denen die Mädchen und Jungen kreativ sein können. Bei Birgit Wülpern aus Rockstedt, der 2. Vorsitzenden des Fördervereins, laufen die Fäden organisatorisch zusammen. Sie freut sich, dass mehr als 20 Eltern mithelfen, zuvor außerdem das Material besorgt und Ideen gesammelt haben.

Da entstehen in einem Raum sogar von innen beleuchtete kleine Weihnachtsbäume aus Pergamentpapier, die ein dekoratives Schmuckstück für die Wohnung sind. Auch kleine Holztannenbäume oder eine Mini-Krippe auf einer Holzscheibe mit Tontöpfen gehören zum Angebot und werden beim Basar zu erwerben sein.

Doch die Kinder haben die Chance, auch Sterne, Fensterbilder oder kleine Elche zu basteln, die zunächst in der Grundschule als vorweihnachtliche Dekoration bleiben, zu den Weihnachtsferien jedoch mit nach Hause genommen werden dürfen. Überhaupt können die Kinder ganz nach ihren Vorlieben kreativ sein: Sie dürfen, müssen aber nicht an allen Stationen basteln oder backen, erklärt Birgit Wülpern.

Dieser besondere Basteltag findet zum dritten Mal an der Grundschule statt. „Ich finde es toll: Alle sind beschäftigt, es herrscht eine gute Atmosphäre“, sagt Rektorin Andrea Wardin. „So kann Schule auch funktionieren“, findet sie und betont: „Ohne die Hilfe der Eltern wäre es in dieser Form nicht möglich.“

Mit Freude und Konzentration
Birgit Wülpern vom Förderverein freut sich, dass die Mädchen und Jungen mit der Aktion ein Stück selbstständiger werden, etwa beim Umgang mit Lebensmitteln – den Plätzchen – darauf achten, ihre Hände vorher zu waschen und vieles mehr.

Den Kindern jedenfalls ist anzusehen, mit wie viel Freude und Konzentration sie bei der Sache sind. Besucher des Weihnachtsbasars am 8. Dezember dürfen also gespannt sein auf die dekorativen Objekte, die die Kleinen gemeinsam mit Erwachsenen erschaffen haben und die der Förderverein am 2. Advent anbietet.

Geschrieben von Zevener-Zeitung Lutz Hilken (27.11.2019)

25. Kleider- und Spielzeugbörse

Rhade. Die Vorbereitungen für die Rhader Kleider- und Spielzeugbörse laufen auf Hochtouren. Stattfinden wird sie am kommenden Sonnabend, 26. Oktober, von 14 bis 16 Uhr in der Aula der Grundschule Rhade.

„Gebrauchte Kleidung und Spielzeug können für wenig Geld erworben werden“, verspricht das Organisations-Team.

Und: „Viele Kunden wissen, dass die Herbstbörse eine gute Gelegenheit ist, um nach interessanten Weihnachtsgeschenken Ausschau zu halten.“

Die Caféteria ist ebenfalls auf viele Besucher eingestellt. Selbstgebackene Kuchen und Torten werden zum Verzehr vor Ort und auch außer Haus angeboten.

Der Erlös kommt erneut vielen Kindern der Gemeinde Rhade zugute, die sich auf ein Puppentheater der Schwester Babara während des bevorstehenden Weihnachtsbasars am 8. Dezember freuen dürfen.

Uhr

Grundschule weiht Uhr mit Kinderfest ein

Den Haupteingang der Grundschule Rhade schmückt jetzt eine große Uhr. Diese enthüllte die Bildungsstätte jetzt im Zuge eines Schulfestes.

Zu verdanken ist das unter anderem einer Spende der Familie Ringen aus Rhadereistedt an den Förderverein der Grundschule. Die Einweihung bildete den Auftakt zu der Feier, während der die Mädchen und Jungen zehn Spielstationen durchlaufen durften.

Rektorin Andrea Wardin hieß Kinder und Eltern beim Schulfest unter freiem Himmel willkommen, bedankte sich bei allen helfenden Müttern und Vätern und nicht zuletzt für das „unglaubliche Kuchenbuffet“.

Davon könne man angesichts der Menge sicher noch einige Tage essen, scherzte sie, was ihre jüngsten Zuhörer mit einem freudigen „Jaaaaaaaa“ kommentierten. Bevor das eigentliche Schulfest begann, verwies Andrea Wardin darauf, dass es auch für Eltern eine Aufgabe gab, nämlich eine Laterne anzuheben und das Gewicht in der Laterne zu schätzen. Dafür winkten drei Preise.

Doch dann machte sie auf ein am Giebel des Haupteingangs hängendes Tuch aufmerksam. „Ich weiß, dass ganz viele von euch schon wissen, was sich dahinter verbirgt“, sagte sie. Denn die Hausmeister hatten die Schul-Uhr mit dem sie umgebenden Schriftzug bereits tags zuvor angebracht.

Wer es noch nicht wusste, dem gab sie einen Tipp in Form eines Rätsels: „Immer muss ich gehen, niemals darf ich stehen, darf weder langsam noch zu schnell mich drehen.“ Da war klar: „Uhr, Uhr, Uhr“, riefen die Grundschüler. Und ja, sie hatten recht. Der Fördervereins-Vorsitzende Andreas Berg enthüllte das gute Stück unter dem Beifall der Kinder und Eltern.

Dank an die Spender

Andrea Wardin überreichte Petra Ringen aus Rhadereistedt als Dank für die großzügige Unterstützung einen Blumenstrauß und erwähnte auch den Förderverein der Grundschule, der den Schriftzug um die Uhr spendiert hatte, angefertigt von der Firma Brandt aus Rockstedt.

„Wir sind ein gutes Team“

Andrea Wardin ist in Rhade keine Unbekannte. Fast 21 Jahre ging sie dort – wie auch an anderen Bildungsstätten – als Förderschullehrerin der Zevener Janusz-Korczak-

Schule im Zuge der Inklusion quasi ein und aus. „Ich hatte ganz schnell das Gefühl, wir kommen gut miteinander klar.“

Es sei eigentlich immer um Verlässlichkeit, Transparenz und Offenheit gegangen. „Ich habe mich hier immer wohlgefühlt“, sagt Andrea Wardin. Sie habe einige Schulen erlebt. „Aber ich brauche einen Standort, eine Heimat“, sagt sie. Außerhalb der Janusz-Korczak-Schule und des mobilen Dienstes Autismus war dies die Grundschule in Rhade. Das führte letztlich nach längerem Überlegen zu dem Schritt, sich für die Stelle der Rektorin zu bewerben. „Ich fühle mich in dem Primarstufenbereich zuhause.“

Doch von Anfang an: Die Pädagogin stammt aus Eckernförde in Schleswig-Holstein, absolvierte nach dem Abitur eine Ausbildung zur Erzieherin. „Für mich war die Ausbildung gut. Ich habe deutlich an Selbstbewusstsein gewonnen“, erinnert sie sich. Sie entschied sich für ein Studium der Sonderpädagogik in Kiel – Deutsch und Religion an der Pädagogischen Hochschule sowie am Heilpädagogischen Institut drei weitere Fachrichtungen: Lern-, Sprachbehinderten- und Verhaltensgestörten-Pädagogik. „Das heißt heute wahrscheinlich anders“, sagt sie schmunzelnd.

Nach Studium und Referendariat kam sie im Februar 1998 als Förderschullehrerin an die Janusz-Korczak-Schule in Zeven. Nun also ist sie Rektorin in Rhade. „Das ist ein etwas anderer Blick“, sagt Andrea Wardin. Sie weiß, wie ihre Kolleginnen arbeiten. „Ich kenne sie alle aus dem Unterricht.“ In den ersten Wochen war sie sogleich als Schulleiterin und mit ihrer Erfahrung im sozialpädagogischen Bereich gefragt, um Turbulenzen zwischen einzelnen Schülern und mit Eltern zu schlichten, viele klärende Gespräche zu führen. Mit Erfolg. Die Wogen haben sich geglättet.

Schüler als Streitschlichter
Inzwischen gibt es auch Schüler als Streitschlichter an der Grundschule, sodass die Kinder Ansprechpartner haben, um Konflikte schnell lösen zu können.

Die neue Rektorin fühlt sich in Rhade „nett und mit großer Freude aufgenommen“. Andrea Wardin: „Wir haben alle ein gemeinsames Ziel: Wir wollen inklusiv arbeiten, wir wollen gut mit den Kindern arbeiten und sind ein gutes Team.“

An einem Strang zu ziehen, wie der Unterricht oder der Umgang mit den Kindern gestaltet werden könnte, Verbesserungspotenziale auch unter Einbindung der Schulsozialarbeiterin zu heben, sind Ziele. Besondere Herausforderungen als Rektorin sieht sie neben der eigenverantwortlichen Schule und der Budgetierung vor allem darin, die Inklusion gut zu gestalten, die Unterschiedlichkeit der Schüler unter einen Hut zu bekommen.

„Es wird eine immer größere Herausforderung, wirklich allen Kindern gerecht zu werden.“ Dabei laufe die Kooperation mit der Helga-Leinung-Schule der Lebenshilfe „wirklich gut“, wie die Rektorin betont.

Die Grundschule Rhade ist einzügig und hat rund 70 Schüler. „Jeder Lehrer kennt jedes Kind“, nennt Andrea Wardin ein Plus. Auch die Mädchen und Jungen kennen einander. Viele Kinder profitierten von der überschaubaren Struktur. „Jeder kennt jeden. Das finde ich total schön.“

Schwieriger sei es für das Kollegium, dass sich viele Aufgaben auf wenige Schultern verteilen. Das schulische Umfeld aus Eltern und Förderverein empfindet die Rektorin als „sehr unterstützend und offen. Das ist einfach klasse“. Sich selbst sieht die Rektorin als Teil eines Teams. „Ich bin der Kopf, aber wir gemeinsam müssen die Schule weiterentwickeln.“ Denn der gemeinsame Weg und der inklusive Gedanke mache die kleine Schule in Rhade aus.

Weihnachtsbasar mit 34 Ausstellern

Sonntag in Rhade

 

Rhade. Mehr als 30 freiwilligen Helfern aus Rhade und Rhadereistedt ist es zu verdanken, dass am kommenden Sonntag wieder ein Weihnachtsbasar in Rhade stattfinden wird. Von 14 bis 18 Uhr erwartet die Besucher aller Generationen am 2. Advent ein vielseitiges Angebot. Denn 34 Aussteller aus elf Orten präsentieren vor und in der Grundschule Dekoratives, Leckeres und mehr.

Der Aufbau erfolgt am Freitag und Sonnabend. „Sollte es noch jemanden geben, der uns beim auf- oder abbauen helfen möchte, der kann sich immer noch bei uns melden“, betonen die Organisatoren Thomas Brunckhorst (04285/1663) und Jörg Kruse-Schalm ( 04285/521). Fürs leibliche Wohl der Helfer werde gesorgt.

Am Sonntag dürfen sich die Besucher beim Basar auf jede Menge Abwechslung freuen. Für Kinder gibt es Freifahrten im Kettenflieger, der Posaunenchor der Kirchengemeinde spielt Weihnachtslieder. Der Förderverein der Grundschule Rhade hat einen Zauberer engagiert, der am Nachmittag in der Turnhalle auftreten wird. Nicht zuletzt dürfen sich die Mädchen und Jungen auf den Besuch des Weihnachtsmannes freuen, der Süßes verteilen wird.

Viele örtliche Gruppen und Vereine beteiligen sich am Basar. Der TSV Rhade beschickt auf dem Schulhof eine Bratwurstbude, der Förderverein für evangelische Jugendarbeit bietet Weihnachtsschmuck, Holzspiele und Waffeln an, die Jugendfeuerwehr brutzelt Puffer, die Landfrauen übernehmen die Punschbude. Ebenfalls auf dem Schulhof verlost ein Kegelclub Mettwürste, schenken Kinder Kakao aus, sorgen die „Glühwürmchen“ für Glühwein, hat die Gymnastikgruppe Kekse und Weihnachtslikör an ihrem Stand. Außerdem gibt es auf dem Basar indische Speisen und Getränke sowie Crêpes und neuerdings auch geräucherte Forellen.

In der Pausenhalle steht die Kaffee- und Kuchentafel der Eckrehmer, zeigt eine Töpfergemeinschaft ihr Können, bieten Ausstellerinnen Gestricktes und Laubsägearbeiten, zeigen sie in Tracht Spinnenräder in Aktion. Der Förderverein der Grundschule wirbt in eigener Sache.

In den Klassenräumen finden Besucher Stiftungswein, hübsche Verpackungen und einen Büchertisch, präsentiert von der St.-Gallus-Stiftung und der Kirchengemeinde. Zu sehen sind in den Klassen auch Taschen aus Planen, Honig, Kerzen, Keramik und Kräuter.Basteleien der Helga-Leinung-Schule aus Holz und Metall gibt es ebenso wie Holzarbeiten, Karten oder Teelichter weiterer Aussteller. Nicht zu vergessen Naturdekorationen, Teddys, Edelrostdeko, Marmelade, Häkelwaren oder Deko-Schilder aus Holz mit Sprüchen und Zitaten.

Die Organisatoren danken allen Mitwirkenden für die tatkräftige Hilfe und der Gemeinde für die finanzielle Unterstützung; „denn ohne diese wäre es nicht möglich, einen Weihnachtsbasar auf die Beine zu stellen“. Darum hoffen die Veranstalter der Rhader Landbühne auf viele Besucher.

Kreativer Vormittag für Grundschüler

Die Grundschule Rhade veranstaltete einen kreativen Vormittag. Von 8 bis 11.30 Uhr konnten die Kinder mehrere Kreativ-Stationen statt Schulunterricht absolvieren und selbst Hand anlegen. Dafür mussten sie lediglich ihre Federmappe und ein Frühstück mitbringen.

Lehrer, Eltern und Großeltern hatten sich im Vorfeld Gedanken gemacht und sich Stationen überlegt. Die Lehrer fertigten mit den Kindern Bastelarbeiten an, die in der Schule zur weihnachtlichen Dekoration dienen. Zehn Eltern und ein Großvater begleiteten die Mädchen und Jungen bei verschiedenen Angeboten: Pinienzapfen und Tannenbäume aus Beton anmalen, Eicheln bemalen, Tassen winterlich dekorieren, Holzscheiben mit Wolle bespannen, Paletten bearbeiten und Kekse backen.

Interessen nachgehen
Die Kinder durften ihren Interessen nachgehen. Niemand musste alle Angebote absolvieren. Die Kinder klebten, zeichneten, sägten, bohrten, schliffen, malten, rührten, hämmerten und mehr. Ein Mädchen auf die Frage, was ihr besonders gut gefallen hat: „Ich war am liebsten bei den Keksen, da durften wir auch mal naschen.“

Ein Junge ergänzte: „Die Holzscheiben waren krass. Mal ordentlich Nägel ins Holz hämmern, fand ich toll.“ Die Ergebnisse des Kreativtages mit (Groß-) Eltern werden am 9. Dezember auf dem Rhader Weihnachtsbasar zu Gunsten des Fördervereins der Grundschule verkauft. Somit kommt die Arbeit von Kindern wieder Kindern zu Gute.

Förderverein zieht morgen Bilanz

Der Förderverein der Grundschule Rhade lädt für den morgigen Donnerstag ein zur Mitgliederversammlung.

Diese beginnt um 19.30 Uhr in der Schule.

Auf der Tagesordnung stehen Berichte des Vorstandes, der Schulleitung, der Sparte Kleiderbörse und der Kassenführerin.

Zu wählen ist ein Schriftführer.

Willkommen sind auch Interessierte und Nichtmitglieder.

Winterbekleidung war der Renner

Winterbekleidung war der Renner

 

Auf der jüngsten Kleider- und Spielzeugbörse in Rhade ging hauptsächlich warme Winterbekleidung über den Tresen. Erstlingsausstattung, Fußsäcke, Autositze, Winterstiefel und Spielsachen waren ebenso begehrt wie Bücher und CD´s. Das Torten- und Kuchenbuffet war eine weitere Anlaufstelle während der Verkaufsveranstaltung. Somit freuen sich die Organisatorinnen, dass die erwirtschafteten Erlöse den Kindern aus der Gemeinde Rhade zu Guten kommen werden. Gleich am zweiten Advent auf dem Rhader Weihnachtsbasar ist ein Zauberer und Ballonkünstler für die Jüngsten von der Rhader Kleiderbörse gebucht worden. Gegen einen Obolus können sich die Zuschauer in der Turnhalle ab 16 Uhr verzaubern lassen.

 

Börsenveranstalter strahlen mit der Sonne

Börsenveranstalter strahlen mit der Sonne

 

Die 22. Auflage der Rhader Kleider- und Spielzeugbörse für Kinder erwies sich am vergangenen Wochenende als Glanzvorstellung.

Im Vorfeld wurde laut Wetterbericht ein supertolles Frühlingswochenende vorausgesagt. Die Organisatorinnen der Veranstaltung fühlten sich bei diesem Gedanken nicht ganz wohl. Bedeutet doch gutes Wetter gleich Gartenwetter. Doch die Wirklichkeit sah – zum Glück – ganz anders aus. Viele Besucher ließen es sich nicht nehmen, in aller Ruhe nach luftig-leichter Sommerbekleidung zu sehen. Andere Kunden steuerten gleich die Spielzeugecke an, um nach Fahrzeugen Ausschau zu halten. So wechselte gleich zu Börsenbeginn ein Buggy den Besitzer. Ebenso ein Trettraktor, der bei Oma und Opa bestimmt zum Einsatz kommen wird. Der Helfernachwuchs an der Klebestation hatte gut zu tun, ehe die Ware an der Kasse bezahlt werden konnte.

Ebenso gut verlief der Kaffee- und Tortenverkauf in der Cafeteria. Wenn keine Zeit zum Hinsetzen vorhanden war, wurde der Kucheneinkauf gut verpackt nach Hause mitgenommen.

Insgesamt waren die Organisatorinnen überaus zufrieden mit dem Börsenverlauf. Die Erlöse aus dem Kaffee- und Kuchenverkauf sowie aus den erzielten Verkaufsprovisionen kommen – wie bereits seit 10 Jahren – den Kindern und Jugendlichen aus der Gemeinde Rhade zu Gute.

 

Alle Jahre wieder…

Alle Jahre wieder…

So, oder so ähnlich könnte man die Spendenübergabe der Rhader Kleiderbörse an die Ferienkids in der Gemeinde Rhade beschreiben. Bei dem jüngsten Vorbereitungstreffen der Organisatorinnen der Rhader Ferienkids ließen es sich die Vertreterinnen der Rhader Kleiderbörse nicht nehmen, einen Scheck in Höhe von 200 Euro zu überreichen.
Da inzwischen drei Mütter aus dem Orga-Team der Kleiderbörse aktiv das Sommerferienprogramm in der Gemeinde mit gestalten, wussten diese einen Teil der Provisionserlöse am richtigen Fleck eingesetzt zu wissen.
Die „Macherinnen“ der Rhader Ferienkids verstehen es jedes Jahr aufs Neue, für daheim gebliebene Kinder die aufkommende Langeweile zu bekämpfen. Wöchentlich wird den (Vor-)Schulkindern bis 12 Jahre ein besonderes High-Light in den Sommerferien geboten. Wichtig für die Organisatorinnen ist hierbei, dass sich jede Familie in der Gemeinde an den angebotenen Aktivitäten beteiligen kann – auch finanziell. Die anstehenden Kosten werden so gering wie möglich gehalten, so dass es zu keinen Benachteiligungen bei den Teilnehmern kommen kann. So fand der Geldsegen der Rhader Kleiderbörse wieder große Anerkennung und Verwendung gleichermaßen.
Bleibt abschließend die große Spannung für alle Kinder aus der Rhader Gemeinde, wie die diesjährigen Sommerferien von den Rhader Ferienkids gestaltet werden.